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Unsere Prinzessin Sissi war, wie Madam Mim, eines der Kätzchen im Stall. 

Sie und ihr (bereits verstorbener) Bruder Jimmy lebten nach der Genesung weiterhin in diesem Stall. Fanden das Leben schön und uns Menschen toll. Oft versuchten sie, ins Haus zu gelangen. Aber wir wollten ja nicht so viele Katzen haben.

Bei Jimmys Kastration nahmen wir Sissi mit rein, weil die beiden so sehr aneinander hingen. Die war im Dezember 2002.

Sissi war kleinwüchsig und sehr schmal, bei ihr warteten wir noch. Bis sie im Februar 2003 rollig wurde. Sofort nahmen wir Sissi und Jimmy ins Haus. Dort wohnten sie im Quarantäne-Bad. Der Kastrationstermin war schnell gemacht und die OP verlief auch sehr gut.

Dummerweise fielen in der Nacht nach der OP die Temperaturen wieder auf zweistellige Minusgrade. Wer könnte da ein Kätzchen mit rasiertem Bauch und frischer Kastrationsnarbe vor die Türe setzen? Wir nicht.

So blieben Sissi und Jimmy bei uns im Haus und wurden Teil der Katzerei.

Als Jimmy starb hatte Sissi einige sehr liebevolle Katzenkumpels an ihrer Seite, die ihr über den Verlust hinweghalfen. Solch Verhalten konnte ich schon öfter bei Katzengruppen beobachten.

Sissi ist zwar durch den Katzenschnupfen auf einem Auge blind, freut sich aber jeden Tag ihres Lebens und ist begeisterte Gehege-Gängerin. Ganz raus möchte sie nicht mehr.

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