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Isis kam 2004  zu uns ins Haus. Sie war zusammen mit Tuffi aufgetaucht und fast genauso scheu. Erst wußten wir nicht, ob sie nicht doch ein Kater ist, und so nannten wir das schöne Tier Whisky. Weil sie eben so ein bisserl der Whiskas-Katze ähnlich sieht.

Nach viel Geduld konnte ich sie endlich zur Kastration einfangen. Und da war es passiert: Sie war hochschwanger, als sie kastriert wurde. Es gab aber leider keinerlei Anzeichen dafür. Sie war dünn, kein Bauch und auch die Zitzen waren nicht zu sehen. Und als der TA sie aufgeschnitten hatte, war es für die Babys leider schon zu spät. Ich könnte mich heute noch ohrfeigen, aber es war wirklich nichts zu erkennen. Wenn nur der Verdacht bestanden hätte, wäre sie zu diesem Zeitpunkt nicht kastriert worden.
Jedenfalls hat sie die Kastra nicht so gut überstanden. Ich war damals gerade in Karlsruhe und kam am Wochenende heim. Isis sah sehr schlecht aus, aber ich schaffte es, sie in den 2 Tagen schon etwas zu päppeln. Mann und Tochter wurden dann auch noch einmal richtig eingewiesen.

Isis erholte sich zusehends und im Herbst wollten wir sie vermitteln. Eine neue Familie war schon gefunden, die Isis gerne adoptieren wollten, obwohl sie nach wie vor sehr scheu war. Nun, es war in der Nähe von Köln und ich mußte beruflich nach Heide, an die Nordsee. Also nahm ich Isis mit und brachte sie in ihr neues Heim. Dort war auch schon ein Kater vorhanden.
Was soll ich sagen: Isis wollte dort nicht wohnen. Also nahm ich sie auf der Heimfahrt wieder mit. Seitdem lebt sie glücklich und zufrieden bei uns.

Isis wurde auch relativ zutraulich. Nicht nur, dass ich sie mal anfassen darf, nein, sie hüpft morgens zu mir ins Bett und holt sich Schmueseinheiten ab. Ob sie nachts bei mir im Bett schläft weiß ich leider nicht. Ich habe zum Glück einen sehr guten Schlaf.

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